A Tribute to Albert Collins feat. Anson Funderburgh, The Moeller Brothers & Steve Guyger (USA) | Groove Now Blues Weeks Basel

Samstag 24.05.2025 / 20:30 Uhr
Texas Blues Stars Play The Music Of A Blues Legend - World Premiere!

A Tribute to Albert Collins feat. Anson Funderburgh, The Moeller Brothers & Steve Guyger (USA)

Albert Collins (1932-1993) war ein grossartiger, eigenständiger Bluesmusiker aus Texas. Er ist nicht nur eine Blues-Legende, sondern auch Vorbild vieler grosser Bluesmusiker. Sein Gitarrenspiel ist mit keinem anderen Gitarristen vergleichbar. Seine offene Moll-Stimmung sowie seine Technik waren unverwechselbar. Wie auch seine Stimme. Albert Collins hat für den Blues die gleiche Bedeutung wie ein B.B. King, Albert oder Freddie King. Für das Tribut-Konzert haben wir grossartige Musiker aus Texas verpflichtet. Darunter befinden sich die Texas Blues-Gitarren-Legende Anson Funderburgh, die grossartigen Johnny und Jay Moeller , Rising Star Yates McKendree, der ehemalige Bassist von Gary Clark Jr. - John Bradley -, Sänger und Mundharmonika-Blueslegende Steve Guyger sowie der seit vielen Jahren in Texas lebende Christian Dozzler, Mitglied der Band von Anson Funderburgh. Zudem wird die Band durch einen tollen Saxofonisten ergänzt. 

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Albert Collins wurde am 1. Oktober 1932 in Leona, Texas, geboren. Seine Familie zog 1939 nach Houston, Texas, wo ihm sein Cousin Willie Young die ersten Griffe auf der Gitarre beibrachte. Alles andere hat er sich selbst beigebracht, wodurch er seinen ganz persönlichen, unkonventionellen Stil entwickelte. Er spielt sein Instrument in einer offenen Moll-Stimmung und ausserdem klatscht er mit Dauemen und Mittelfinger auf die Saiten, womit er einen perkussiven Ton erreicht. Darüber hinaus hat er ständig ein Capo im Einsatz und trägt zudem den Schultergurt rechts. Blues-Grössen wie B.B. King, T-Bone Walker, Gatemouth Brown und sein Cousin Lightning Hopkins sind seine Vorbilder. Als einige Musiker später versuchten, ihm ein Plektrum in die Hand zu drücken, meint er nur, er vermisse die Saiten und schmeisst es weg.


Seine Karriere begann 1949 mit seiner Band Rhythm Rockers in kleinen Clubs. 1954 schloss er sich für drei Jahre dem Piney Brown Orchester an, bei dem er seine ersten Studioerfahrungen macht. Von 1958 bis 1962 nahm er eine Reihe von Instrumentalstücken auf, die von lokalen Labels vertrieben wurden und für regionale Erfolge sorgten. Collins reiste viel durch Texas und spielte oft mit Lightning Hopkins zusammen. Mit der Single „Frosty“, von der er eine Million Exemplare verkaufte, hatte er 1962 seinen ersten und einzigen Charterfolg und mehrere seiner Instrumentalstücke wurden auf der LP „The cool Sound of Albert Collins“ zusammengefasst.


1965 übernahm er dann den Platz von Jimi Hendrix in der Band von Little Richard. Allmählich wuchs der Bekanntheitsgrad von Collins. Seine supercoole Spielweise trug ihm den Spitznamen Mr. Ice Cool ein, mit dem er auf späteren Platten immer wieder kokettierte. In Los Angeles erhielt er einen Plattenvertrag bei Imperial Records. Dort nahm er bis 1970 drei Platten auf, die ihn in den Staaten zu einem gröseren Bekanntheitsgrad verhelfen.


Zum ersten Mal sang Collins auch und begleitete sich dazu mit seinem funky orientiertem Blues Stil auf der Gitarre. Er trat mit Big Joe Turner und Big Mama Thornton auf und übernahm einige Gitarrenparts auf der LP „The Hunter“ von Ike and Tina Turner. 1971 nahm ihn Eagles Produzent Bill Szymczyk als ersten Musiker für sein Label Tumbleweed unter Vertrag. Doch bereits nach einer LP stand Collins für fast sieben Jahre ohne Plattenvertrag da, weil Tumbleweed Pleite ging. In dieser Zeit hielt er sich mit vielen Auftritten über Wasser, wobei er in fast allen wichtigen Rockschuppen in der Gegend um San Francisco spielte und seinen aussergewöhnlichen Stil interpretierte. Außerdem trat er 1977/78 zum ersten Mal in Holland und Schweden auf. 1978 verschaffte ihm der Produzent Bruce Iglauer einen Vertrag bei Alligator Records, wo er seine wohl beste LP „Ice Pickin'“ aufnahm.


Die LP verhilft ihm mit einem Schlag zu internationalem Ansehen und wurde für den Grammy nominiert. Von nun an spielte er regelmäßig bei Alligator Alben ein. Im März 1981 wurde das sehr gute Live Album „Frozen alive“ eingespielt. Von da an begann er auch öfters in Europa aufzutreten und wurde zu einem der gefragtesten Bluesmusiker der achtziger Jahre. Er spielte auf dem Montreux Festival, trat in den TV-Sendungen Rockpalast und Ohne Filter auf und tourte häufig durch Skandinavien. Dabei wurde er von den von ihm gegründeten Icebreakers begleitet, die sich aus erfahrenen und auch jungen, talentierten Musikern zusammensetzten.


1986 erschien die LP „Showdown“ mit Robert Cray und Johnny Copeland, für die sie einen Grammy erhielten. 19 veröffentlichte er sein letztes Album „Ice Man“, das wegen seiner zu poppigen Art bei der Kritik nicht so gut ankam. Danach war er noch auf verschieden LP’s anderer Künstler wie B.B. Kings „Blues Summit“ und Gary Moores „Stil got the Blues“ zu hören. Am 24. November 1993 verstarb Albert Collins im Alter von 61 Jahren. Mit ihm verliess einer der wichtigsten zeitgenössischen Bluesmusiker die internationale Bluesszene.


Groove Now hat mit Anson Funderburgh und Johnny Moeller ein Tribut zu Ehren des grossen Albert Collins besprochen, um die Musik des grossen Albert Collins zu würdigen. Neben der Blueslegende Anson Funderburgh, dem Fabulous Thunderbirds-Gitarristen Johnny Moeller werden mit Jay Moeller, John Bradley, Steve Guyger, Yates McKendree und Christian Dozzler sowie dem tollen Saxofonisten Neal Sugarman ausschliesslich Welktklasse-Musiker auf der Bühne stehen und die Musik von Albert Collins interpretieren.


Das Konzert wird eine Weltpremière sein, das es wohl nie wieder zu sehen werden gibt.


Besetzung


Anson Funderburgh - Guitar
Johnny Moeller - Guitar
Steve Guyger - Vocals, Harmonica
Yates McKendree - Vocals, Guitar
Neal Sugarman - Saxophon
Christian Dozzler - Piano, Organ
John Bradley - Bass
Jay Moeller - Drums, vocals


Konzertangaben


Samstag, 24. Mai 2025
Türöffnung: 20 h
Konzertbeginn: 20.30 h
Tickets: CHF 75 

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